September 13 – 17, 2023  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏  ͏
 
Willkommen zum Brief von der Berlin Art Week!

Die diesjährige Berlin Art Week bietet viele spannende Events und Ausstellungen, die wir in diesem Brief aus Berlin zusammengefasst haben. In der Galerie werden am 15. September die erste Einzelausstellung von Anicka Yi und eine Präsentation von historischen Fotografien von Ugo Rondinone eröffnet. Einen Tag später, am 16. September, findet in unserer Galerie eine Buchpräsentation der neuen Monografie von Julia Scher statt. Wir stellen auch verschiedene andere Ausstellungsorte vor, z.B. Ugo Rondinones Präsentation in den Wilhelm Hallen; die Gruppenausstellung High Spirits in einem neuen Ausstellungsraum in einer ehemaligen Brennerei mit Werken von Martin Boyce, Etienne Chambaud und Isa Melsheimer; das Screening eines Films von Cemile Sahin im Rahmen des von Gallery Weekend Berlin organisierten Festivals; die eindrucksvolle Intervention von Liam Gillick im Pergamonmuseum, bevor das Museum für mehrere Jahre geschlossen wird; und die von Krist Gruijthuijsen kuratierte Sammlungspräsentation in der haubrok foundation.

Zu guter Letzt möchten wir Sie auf unseren Guide zur Berlin Art Week aufmerksam machen, in dem Sie die aktuellen Ausstellungen in Berlin finden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserem Brief aus Berlin!
 

In der Galerie

Anicka Yi, £†K§ñ, 2023, acrylic, UV print, aluminum artist's frame, 121,9 x 162,6 x 3,8 cm (framed).© the artist / VG Bild-Kunst, Bonn 2023. Photo © David Regen
Anicka Yi
A Shimmer Through The Quantum Foam

Esther Schipper
Potsdamer Straße 81E
10785 Berlin
15. September – 21. Oktober 2023
www.estherschipper.com


Öffentliche Vernissage: 15. September, 18.00-21.00 Uhr

Am Freitag eröffnet die erste Einzelausstellung von Anicka Yi mit der Galerie. Unter dem Titel A Shimmer Through The Quantum Foam (Ein Schimmer durch den Quantenschaum) zeigt die Ausstellung eine Reihe von pulsierenden Pod-Skulpturen, die wogend ihr flackerndes Licht über die Oberflächen von leuchtenden mit Algorithmen erzeugten Gemälden werfen. Unter dieser schwebenden Konstellation von biotechnologischen Lebensformen reflektiert sich deren sanftes Licht in einem flachen Krater, der über den Boden der Galerie angelegt wurde und dessen aquatischer Schlamm, auf die marinen Ursprünge des Lebens verweist.
Anicka Yi hat in den letzten zehn Jahren ein einzigartiges Werk geschaffen, das sich an der Schnittstelle von Politik und Makrobiotik bewegt. Ihre Praxis stellt die traditionellen Unterscheidungen zwischen Mensch, Tier, Pflanze und Maschine in Frage und ist das Ergebnis eines alchemistischen Experimentierprozesses, bei dem oft unvereinbare Materialien erforscht werden. Yi arbeitet mit ForscherInnen zusammen, um Materialien und Medien zu kreieren, die oft inhärent politisch sind, und untersucht die kulturelle Konditionierung von Empfindung und Wahrnehmung – unter dem Ansatz einer "Biopolitik der Sinne," wie die Künstlerin es bezeichnet. Yis vielfältige Installationen stützen sich auf wissenschaftliche Konzepte und Techniken, um eindringliche fiktive Szenarien zu schaffen, in denen sie Fragen zur menschlichen Psychologie und zu gesellschaftlichen Prozessen stellt.

Yis neue Serie von querformatigen Gemälden, die bei Esther Schipper erstmals zu sehen ist, weicht von den verborgenen Rätselhaftigkeiten ihrer früheren Gemäldeserien ab und gewährt seltene Einblicke in die Quellen, aus denen diese imaginären Urformen hervorgehen. Hier treten die Texturen von Blutzellen und Fischlaich, von Algenklumpen und aufgeplatzter Haut mit gleißender Klarheit an die Oberfläche. Objekte aus der realen Welt und hybride Abstraktionen tauchen auf und lösen sich wieder in leuchtende Wellen und biomorphe Eindrücke, am Rande des menschlichen Verständnisses und an der Schwelle zu Erkennbarkeit oder Bestimmbarkeit.

Eine Reihe neuer schwebender, animierter Pod-Skulpturen, die mit Yis bekannten Algen-Pods und schwebenden Aerobe-Skulpturen verwandt sind, entstanden aus einem ähnlichen, konzeptuellen Terrain. Im abgedunkelten Ausstellungsraum erscheinen sie als vergrößerte Bio-Techno-Lebensformen in schemenhafter Ungewissheit. Bei näherer Betrachtung der Skulpturen, die von Radiolarien, einer aus dem Kambrium stammenden Art von einzelligem Zooplankton, inspiriert wurden, sind flackernde pulsierende Lichtspiele zu beobachten, die sich über die gesamte Länge ihrer fein verwobenen Glasfaserkörper erstrecken. Die Form der Skulpturen orientiert sich an zwei Radiolarienarten: eine mit glatter Oberfläche und langen tentakelartigen Gliedern, die zweite mit zahlreichen akkordeonartigen Segmenten voller kleiner Ranken.

Der gesamte Text ist hier zu lesen.
 

Ugo Rondinone

Ugo Rondinone, i don’t live here anymore, 1999, C-Print, Plexiglas, Alucobond, 150 x 100 cm. Set of five prints. © the artist
Ugo Rondinone
i don’t live here anymore

Esther Schipper
Potsdamer Straße 81E
10785 Berlin
15. September – 21. Oktober 2023
www.estherschipper.com


Öffentliche Vernissage: 15. September, 18.00-21.00 Uhr

Welchen Ort hast du verlassen? Warum lebst du dort nicht mehr? Und wohin bist du umgezogen? Die Aussage als Titel i don't live here anymore (DE: ich wohne nicht mehr hier) wirft sofort Fragen auf, die höchstwahrscheinlich unbeantwortet bleiben werden, aber das macht nichts. Es sieht nach einem guten Ort aus, mit genügend Raum, um sich auszudrücken; um das Verständnis des eigenen Selbst zu vertiefen; um mit fetischistischen Neigungen zu experimentieren; um mit Gender zu spielen; um Wildheit ebenso wie Verletzlichkeit zu zeigen; um das skulpturale Potenzial des Körpers auszuloten, indem man ihn in Abstraktion verwandelt.

Es ist dennoch nicht nur ein Raum von Freude und Glück, wie die Verweise der Fotos auf Pierrot andeuten - ein ruhig beobachtender Archetyp, der dafür bekannt ist, das Gefühl einer gewissen Melancholie zu symbolisieren. Worum geht es bei der Melancholie? Geht es um das, was man zurücklässt, wenn man wegzieht, fortschreitet oder vorankommt? Abschiede sind in der Tat immer Teil einer Veränderung, sie markieren einen Übergang zu einem neuen Modus, Zustand oder einer neuen Phase.

Eine gewisse Leichtigkeit im Umgang mit Veränderung ist jedoch auch in diesen fünf Fotos zu erkennen, ebenso wie im gesamten fotografischen Werk von Rondinone, zu dem diese Suite gehört. Die Fotos zeigen Rondinone als bestechende, zeitlose Archetypen, die sich in zweideutige, eigenwillige Figuren verwandeln: die ganz in Schwarz gekleidete Femme fatale, das verträumte Hippie-Mädchen, den Wiener Aktionisten-verführerisch-androgynen-Metzger, den Underground-Musik-Typen und, wie hier präsentiert, eine Fetisch-Version von Pierrot in einem skulpturalen, dadaistischen Outfit. Insgesamt zeigen die Fotos ein Vergnügen an der Androgynität, an der Möglichkeit, Identitäten zu wechseln, und an dem Konzept der Geschlechterfluidität, das nach jahrelanger emanzipatorischer Arbeit verständlich gemacht worden ist. Wie dieses Werk zeigt, kann man Charaktere wechseln, wenn man es versteht Performativität für sich zu nutzen.

Neben Rondinones Überlegungen zu Performativität und Transformation versuchen diese Interpretationen und Gedanken zu enträtseln, wie i don't live here anymore den Begriff der Zeitlosigkeit greifbar macht. Der Künstler nimmt immer wiederkehrende Archetypen zum Gegenstand, modifiziert und interpretiert sie neu, spielt mit ihnen und erforscht ihr Potenzial in Bezug auf sein eigenes subjektives Wesen, indem er sie in einen Bereich der Mehrdeutigkeit stellt, um sie gleichzeitig allgegenwärtig und einzigartig zu machen. Auf diese Weise zeigt Rondinone, dass man, egal wie befremdlich etwas erscheinen mag, immer eigene Bezüge erkennen kann. Es ist die flirrende und doch starke Vertrautheit, die man in einem Déjà-vu findet.

Auszüge des Textes von Léon Kruijswijk. Der gesamte Text ist hier zu lesen.
 
Julia Scher – R.S.I., DISTANZ Verlag, herausgegeben von Nadia Ismail / Kunsthalle Gießen und Matthias Kliefoth / DISTANZ Verlag, 256 pages. Photo © DISTANZ Verlag
Book Launch
Julia Scher – R.S.I
Esther Schipper
Potsdamer Straße 81E
10785 Berlin
16. September 16, 15:00 Uhr
www.estherschipper.com


Gemeinsam mit dem DISTANZ Verlag, laden wir Sie herzlich ein, am 16. September um 15 Uhr an der die Präsentation von Julia Schers Monografie Julia Scher - R.S.I. teilzunehmen. Die Künstlerin ist anwesend und wird mit Nadia Ismail, Matthias Kliefoth und Mark von Schlegell das Buch vorstellen.

Das Buch ist im DISTANZ Verlag in Zusammenarbeit mit dem Museum Abteiberg, der Kunsthalle Gießen, dem MAMCO Genf und der Kunsthalle Zürich erschienen. Herausgegeben von Nadia Ismail und Matthias Kliefoth, enthält es eine umfangreiche Fotodokumentation und Textbeiträge und Essays von Paul Bernard, Gesine Borcherdt, Lilian Haberer und Katrin Kaempf, Magnus Schäfer, Mark von Schlegell sowie ein Vorwort von Daniel Baumann, Lionel Bouvier, Nadia Ismail, Matthias Kliefoth und Susanne Titz.

Der umfassende Überblicksband Julia Scher - R.S.I. wendet Lacans Diktum RSI (das Reale, das Symbolische, das Imaginäre) auf Schers Werk an und untersucht es hinsichtlich der Themen Real & Fake, Surveillance & Security & SM, und Infrastruktur.
 
Ugo Rondinone, moonrise. east. april, 2005, cast aluminium, brown enamel, wood plinth, 187 x 105 x 110 cm. Photo © Studio Rondinone
Hallen #4 Art Festival
Mit Ugo Rondinone
Bis 17. September 2023
www.wilhelm-hallen.de

Wilhelm Hallen
Kopenhagener Str. 60-72
13407 Berlin
Esther Schipper freut sich, an der vierten Ausgabe des Hallen #4 Art Festivals in den Berliner Wilhelm Hallen teilzunehmen. Zu sehen ist eine monumentale Skulptur aus dem Jahr 2005, die zu Ugo Rondinones ikonischer moonrise. east Serie gehört, die aus einer Gruppe von zwölf Masken besteht. Die komplementäre Serie sunrise. east ist derzeit in den Gärten des Städel Museums, Frankfurt am Main, zu sehen (bis 5. November 2023).
Ausstellungsansicht: Ugo Rondinone, sunrise. east., Städel Museum, Frankfurt, 2023. Photo © Städel Museum – Norbert Miguletz
 
Image 1, 2 (Detail): Etienne Chambaud, Uncreature, 2023, tempera and gold leaf on wood panel, 37,7 x 27,6 x 4,2 cm. Photo © Aurélien Mole
Image 3, 4 (Detail): Isa Melsheimer, Horse’s Head from the chariot of the moon goddess Selene II, 2021, ceramic, glaze, 55 x 72 x 29 cm. Photo © Andrea Rossetti
Image 5, 6 (Detail): Martin Boyce, Dead Star Constellation (looking down on an empty pool), 2014, blackened nickel plated steel, rusted steel chain, painted steel, cast and painted bronze, 259 x 104 x 105 cm. Photos © Jens Ziehe
External exhibition

High Spirits
Mit Martin Boyce, Etienne Chambaud, und Isa Melsheimer
Kuratiert von Dorothea von Hantelmann
Eröffnung 13. September 2023
14.-17. September 2023
www.monopol-berlin.com

Monopol
Provinzstraße 40-44
13409 Berlin

Werke von Martin Boyce, Etienne Chambaud und Isa Melsheimer werden im Rahmen von High Spirits, einer von Dorothea von Hantelmann kuratierten Gruppenausstellung, gezeigt.

Der neue Projektraum ist Teil der Initiative Monopol in einer ehemaligen Brennerei in Berlin-Reinickendorf. Im Laufe der nächsten Jahre will Monopol einen Campus aufbauen, auf dem Menschen und Unternehmen wachsen und die Zukunft der Lebensmittelindustrie gestalten, neue digitale Technologien erforschen und Raum für künstlerische Perspektiven schaffen.
 
Cemile Sahin, Four Ballads for my Father – Spring, 2022 (trailer), video, duration: 43:40 min. © the artist
Screening
Cemile Sahin, Four Ballads for my Father – Spring
Gallery Weekend Berlin – Festival
16.-17. September
www.gallery-weekend-berlin.de
Studio Mondial
Kurfürstendamm 47
10707 Berlin

Screenings Samstag 16. September und Sonntag 17. September jeweils um 16.15 Uhr

Am Abschlusswochenende der Berlin Art Week (16. und 17. September) organisiert das Gallery Weekend Berlin ein Festival mit einem kuratierten Programm von Veranstaltungen und Happenings. Das Programm umfasst Vorführungen von Cemile Sahins Film Vier Balladen für meinen Vater - Frühling. Das Festival findet am Samstag (12-19 Uhr) und Sonntag (12-19 Uhr) im Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, 10707 Berlin, statt.

Cemile Sahins Film Frühling ist der erste Teil ihres mehrteiligen Projekts Vier Balladen für meinen Vater. Ein Hauptmotiv des übergreifenden Themas von Vier Balladen für meinen Vater ist die Rolle des Wassers, insbesondere die wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen des GAP-Staudammprojekts in der Türkei. Seit mehreren Jahrzehnten wird das Südostanatolien-Projekt, auch GAP (türkisch: Güneydoğu Anadolu Projesi) genannt, am Oberlauf von Euphrat und Tigris in den kurdischen Gebieten der Türkei gebaut. Für die Nachbarländer Syrien und Irak ist das GAP-Projekt zu einer ernsthaften Bedrohung geworden und hat wiederholt zu Spannungen zwischen den Ländern geführt.

Sahins Frühling behandelt das Thema mit Hilfe eines fiktionalen Ansatzes und erzählt die Geschichte einer kurdischen Familie, deren Heimat durch ein türkisches Staudammprojekt überflutet wurde und deren Mitglieder zwischen Istanbul, Paris und in Transit verstreut sind.

 
General Idea, AIDS Sculpture, 1989, stainless steel, 195 x 195 x 97,5 cm. Photo © Luis Kürschner
Seit Ende August ist die monumentale AIDS-Skulptur von General Idea, 1989/2023, vor dem Gropius Bau in Berlin zu sehen. Sie bildet den Auftakt zur Retrospektive der Gruppe, die am 22. September 2023 eröffnet wird, nach Präsentationen in der National Gallery of Canada, Ottawa (2022), und dem Stedelijk Museum Amsterdam (2023).

In der bisher umfassendsten Retrospektive über General Idea wird der Gropius Bau mehr als 200 Werke von den späten 1960er bis zu den frühen 1990er Jahren präsentieren. Die in enger Zusammenarbeit mit AA Bronson entwickelte Ausstellung im Gropius Bau versammelt wichtige Installationen sowie Publikationen, Videos, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen und Archivmaterial und gibt einen Überblick über die Entwicklung der künstlerischen Praxis von General Idea.

Die große Retrospektive wird vom 22. September 2023 bis zum 14. Januar, 2024 im Berliner Gropius Bau zu sehen sein.

 

In Berlin

Liam Gillick, Filtered Time, 2023. Ausstellungsansicht im Pergamonmuseum, Berlin. Photo © Andrea Rossetti
Liam Gillick
Filtered Time
Pergamonmuseum
James-Simon-Galerie
Bodestraße, Museum Island
10178 Berlin
Bis 15. Oktober 2023
www.smb.museum

Im Pergamonmuseum ist Liam Gillicks Filtered Time bis zum 15. Oktober 2023 zu sehen, bevor das gesamte Museum für mehrere Jahre wegen Renovierungsarbeiten geschlossen wird.

Gillicks Interventionen nehmen die Form von Licht- und Farbprojektionen und Soundlandschaften an, die die Aufmerksamkeit auf die verschiedenen historischen Perioden des Pergamonmuseums lenken und diese tiefergehend beleuchten. Liam Gillick. Filtered Time wurde kuratiert von Barbara Helwing, Direktorin des Vorderasiatischen Museums, sowie Sam Bardaouil und Till Fellrath, Leiter des Hamburger Bahnhofs - Nationalgalerie der Gegenwart.

Im Vorfeld der Schließung des Museums wurden die Öffnungszeiten erweitert: Di, Mi, Fr, Sa und So: 9 Uhr - 19 UhrDo: 9 Uhr - 20 Uhr

Bitte beachten Sie: Der Zugang zum Pergamonmuseum ist nur über die James-Simon-Galerie, Bodestraße möglich.

Eine begleitende Publikation Liam Gillick Filtered Time ist im DCV Verlag erschienen und kann hier bestellt werden.
Ausstellungsansichten: Liam Gillick, Filtered Time, Pergamonmuseum, Berlin, 2023. Photos © the artist
 
Ausstellungsansicht: the Collection, FAHRBEREITSCHAFT, haubrok foundation, Berlin 2023. Photo © Ludger Paffrath / haubrok foundation
the collection. curated by Krist Gruijthuijsen
Mit Martin Boyce, Rodney Graham, und Tino Sehgal
FAHRBEREITSCHAFT – haubrok foundation
Herzbergstraße 40-43
10365 Berlin
Bis 29. Oktober 2023
www.haubrok.org

Die haubrok foundation präsentiert in der FAHRBEREITSCHAFT eine Sonderausstellung mit dem Titel the collection. curated by Krist Gruijthuijsen, in der unter anderem Werke von Martin Boyce, Rodney Graham und Tino Sehgal gezeigt werden.

Unter dem Titel a sunday afternoon, with artworks, performances and open studios findet am 17. September 2023 von 12-20 Uhr ein ganztägiges Veranstaltungsprogramm statt. Ein detaillierter Programmablauf ist auf der Website der haubrok foundation zu finden.


Am 17. September von 12 bis 13 Uhr findet in Verbindung mit a sunday afternoon, with artworks, performances and open studios die letzte Session von Jean-Pascal Flaviens make-up house mit Nathalie Czech's Intervention response / response in San Gimignano Lichtenberg statt. Bitte beachten Sie, dass sich das make-up house auf einer Baustelle befindet. Der Zugang ist auf die unmittelbare Umgebung des Gebäudes beschränkt. Das Betreten der Baustelle erfolgt auf eigene Gefahr.

Das Make up house befindet sich in San Gimignano Lichtenberg, Am Wasserwerk 22F, 10365 Berlin. Find via Google Maps
 
Ein Gebäude des Komplexes, Am Seegarten 2
Karin Sander
Am Seegarten
Kirchmöser
14774 Brandenburg an der Havel
(Google Maps)
Bis 17. September 2023
Samstag und Sonntag, von 12 bis 18 Uhr
www.seegarten.art

Besuchen Sie den reizvollen Ausstellungsort in Brandenburg. Die Ausstellung findet auf dem ehemaligen Industriegelände der Schießpulverfabrik in der Nähe des Plauer Sees statt. Präsentiert wird das Projekt vom silent green Kulturquartier - einer multidisziplinären Kulturstätte aus Berlin-Wedding - und neun Berliner Galerien. Zu sehen sind Installationen, Skulpturen, Videokunst sowie Malerei, die in fast 60 verschiedenen Räumen und Flächen des Komplexes Am Seegarten 1+2 präsentiert werden.

Esther Schipper zeigt eine Solopräsentation von Karin Sander mit vier Arbeiten aus ihrer Galerieausstellung "What you see is not what you get" von 2022. Sander hat verschiedene Werke aus ihrem Oeuvre zusammengetragen und daraus Einzelausstellungen kuratiert, jeweils sorgfältig zusammengestellt und in einer versiegelten Transportkiste verpackt.
 

Reading Corner

Anlässlich der Berlin Art Week starten wir unseren neuen online Bookstore. Mehr Informationen dazu bald!
 
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DAVID ULRICHS
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ESTHER SCHIPPER
POTSDAMER STRASSE 81E
10785 BERLIN
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