A Weekly Digital Diary
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 

Brief aus Berlin

 

Willkommen!

Willkommen zum Brief aus Berlin!

Im Mittelpunkt steht Andrew Grassies Ausstellung Still Frame mit einem Essay, der unseren Online Viewing Room vorstellt, und die Online-Tour des Künstlers mit Manuel Miseur, Direktor der Galerie,

Während die Ausstellung von Thomas Demand im M Leuven derzeit geschlossen ist, möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf das Gespräch des Künstlers mit der Kuratorin des Museums, Valerie Verhack, auf Demands jüngstes Interview im Deutschlandfunk und auf das abschließende Cover von DOMUS im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit dem diesjährigen Gastredakteur des Magazins, David Chipperfield, lenken.

In der jüngsten Presse sind ein umfassender Artikel über AA Bronsons A Public Apology to Siksika Nation und ein Interview mit Gabriel Kuri über das Leben in Brüssel erschienen.

Da die meisten europäischen Museen vorübergehend geschlossen sind, stellen wir einige Ausstellungen vor, die in Taipeh eröffnen.
 

Andrew Grassie - Still Frame

Andrew Grassie, Windscreen, 2020, Tempera auf Papier auf Museumskarton, 14,8 x 18,8 cm (Motif), 31,1 x 35,2 x 3 cm (gerahmt)
Image © Andrew Grassie

Es ist ironisch, dass Standbilder mit Film in Verbindung gebracht werden, da vor dem Aufkommen der digitalen Technologie kaum jemand ein Zellulloid-Einzelbild deutlich gesehen hat. Filme standen nicht still. Und wenn sie es taten - in einem berühmten Filmtropus - brannten sie. Die Bewegungslosigkeit eines Einzelbildes ist bedingt: Sobald der Film anläuft, verschwindet das einzelne Bild in der Bewegung der Zeit.

In 2006 stellte Laura Mulvey fest, dass Video und digitale Medien neue Möglichkeiten eröffnet hatten, alte Filme zu sehen. Ich erinnere mich, dass ich ziemlich schockiert war über die radikalen Auswirkungen dieser ganz vernünftigen Beobachtung. Es schien noch gar nicht so lange her zu sein, als ich im Keller einer Fakultät für Filmwissenschaft saß und einen unnachgiebigen, klobigen Videorekorder mit integriertem Monitor bediente, um bestimmte Szenen zu studieren. Es ging hin und her, stoppte relativ unpräzise und verzerrte dabei den Ton. Doch dies war bereits Teil dessen, was Mulvey beschreibt: Rücklauf und Wiederholung, was notwendigerweise eine Unterbrechung des Filmflusses, eine Verzögerung seines Fortschreitens und dabei die Entdeckung der komplexen Beziehung des Kinos zur Zeit mit sich bringt.

Chris Marker, La Jetée, 1962.

Für seine Ausstellung Still Frame wandte sich Andrew Grassie von seiner bisherigen Praxis ab, seine Ausgangsbilder aufwendig zu inszenieren - seine Gemälde basieren fast immer auf Fotografien, die entweder von ihm selbst stammen, in Auftrag gegeben oder gefunden sind - und erlaubte sich, wie er es ausdrückt, Bilder zu malen, die ihn aus Gründen, die er nicht vollständig erklären konnte, gefesselt hatten. Als er die assoziative Reise in sein Bildarchiv fortsetzte, begann das Projekt Parallelen zu Chris Markers Film La Jetée aus dem Jahr 1962 anzunehmen, die sich auf selbst für Grassie überraschende Weise manifestierten. Die Nachträglichkeit des Erkennens der Bedeutung eines Bildes, ein Kernthema von La Jetée, trat ein, als Andrew im Nachhinein erkannte, dass einige der Motive seiner Ausstellung auch in Markers Film zu finden waren.

Andrew Grassie, Sculpture 1, 2019, Tempera auf Papier auf Museumskarton, 18,8 x 14,8 cm (Motif), 35,2 x 31,1 x 3 cm (gerahmt)
Image © Andrew Grassie

Eine weitere Ironie: Chris Markers bahnbrechender photo-roman La Jetée, der fast ausschließlich aus Überblendungen, Kreuzblenden, Aufblenden, und Abblenden von fotografischen Standbildern besteht, ist auf Film gedreht. Der Rhythmus dieser Effekte erzeugt einen elegischen Eindruck von elastischer Zeit. Die nachhaltige Wirkung dieses Fotoromans kann kaum überschätzt werden. Man hat das Gefühl, diese Geschichte von Krieg, Liebe und Zeitreise an der Seite des namenlosen Protagonisten miterlebt zu haben. Als ob auch wir in die Vergangenheit flüchten und uns an die Zukunft erinnern könnten.

Nun stellen Sie sich Millionen von Computerbildschirmen vor, auf denen standardmäßig Bildschirmschoner mit solchen Effekten zu sehen sind.

Entsprechend reagiert Andrew Grassie mit seinem Rückgriff auf persönlich bedeutsame Bilder auch auf zeitgenössische Bildwelten, die über soziale Medien vermittelt werden. Seine Bilder von Schnappschüssen scheinen zu fragen, ob die einzigartige Kraft bestimmter Naturphänomene - die Idee des Erhabenen - beispielsweise den Millionen Sonnenuntergängen standhalten kann, die jeden Tag gepostet werden.

Andrew Grassie, Bridge 1, 2020, Tempera auf Papier auf Museumskarton, 14,8 x 18,8 cm (Motif), 31,1 x 35,2 x 3 cm (gerahmt)
Image © Andrew Grassie

Doch schon frühzeitig versuchte der Künstler, die Aufmerksamkeit von dem, was er malte, auf das Wie zu lenken, von der flüchtigen subjektiven Erinnerung auf einen bewusst angehaltenen Moment in der Zeit, und fertigte über mehrere Wochen hinweg in sorgfältiger Detailarbeit Doubles oder Triples einzelner Motive an. Diese Vervielfachung macht einerseits die kleinen Unterschiede deutlich, andererseits verstärkt sie aber auch die Affinität der Bilder mit Erinnerungen: einzigartige Erfahrungen, die sich wiederholt in unserem Kopf abspielen. Ihre Bedeutung ist für uns nicht immer offensichtlich, manchmal gewinnen sie erst später an Bedeutung, verbinden sich mit anderen, erklären etwas, das wir intuitiv erahnten, aber noch nicht wussten. Ausgehend von dieser Nachträglichkeit des Verstehens hat die Ausstellung eine traumähnliche Qualität: assoziativ, geheimnisvoll und mit einer Bewegungslosigkeit, die mit sanfter Gewalt als bedeutungsvoll wahrgenommen wird. Wie bruchstückhafte Eindrücke aus einem Traum fangen Grassies Gemälde einen Zwischenzustand von latenter Bedeutung ein, der nicht ganz ins bewusste Wissen auftaucht.

In der Bewegungslosigkeit der einzelnen Bilder liegt eine rastlose Qualität, die sich filmisch anfühlt: Wir erwarten fast, dass sich die Zeit plötzlich wieder beschleunigen könnte. Dieser Eindruck wird durch die Wiederholung der Bilder in Paaren und Dreiergruppen verstärkt. Vergleichbar mit dem Anblick einzelner Filmstills können wir uns einen Film vorstellen, der wieder in Bewegung gerät. Welche Art von Film - oder Traum - sie beschwören, hängt von der eigenen Vorstellungskraft ab. Es ist die große Leistung dieser Bilder, dass sie sowohl die Zeit zu verlangsamen scheinen, indem sie einen Moment festhalten, als auch unsere Vision und unsere Vorstellungskraft aktivieren. Je länger wir auf die Straße blicken, desto mehr wollen wir wissen, wohin sie führt und wer auf ihr unterwegs ist. Die scheinbar entleerten Bilder ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich, auch wenn wir es sind, die sie letztlich mit unseren Geschichten füllen.

- Isabelle Moffat

Andrew Grassie - Online Viewing Room - jetzt online

Click the image to launch the Online Viewing Room

Andrew Grassie und Manuel Miseur - Tour der Ausstellung

Vor der Eröffnung der Ausstellung gingen Andrew Grassie und Manuel Miseur gemeinsam durch die Ausstellung und sprachen über die Gemälde des Künstlers und wie die 24 Werke in Still Frame zusammenkamen.

CLICK HERE TO WATCH
 

Thomas Demand - M Leuven, Deutschlandfunk, und DOMUS

Aussenansicht: Thomas Demand, HOUSE OF CARD, M Leuven, 2020, mit einem Werk von Rirkrit Tiravanija in der Bildmitte.
Photo © Dirk Pauwels

Ausstellungsansicht: Thomas Demand, HOUSE OF CARD, M Leuven, 2020
Photo © Dirk Pauwels

House of Card bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze zum Bauen im Oeuvre von Thomas Demand aus den letzten fünfzehn Jahren. Seine Arbeiten, die sich auf Modelle, Szenografie und sogar Gebäude beziehen, sind eng mit der Architektur verbunden. Gleichzeitig zeigt House of Card die Verbindung zwischen den Projekten von Thomas Demand und denen anderer einflussreicher Künstler, Architekten und Designer wie Martin Boyce, Arno Brandlhuber, Caruso St John und Rirkrit Tiravanija auf.

Der Titel House of Card verweist auf die Prekarität von Demands Praxis als Erbauer. Während Architektur in der Regel mit Permanenz einhergeht, zieht es Demand vor, die Grenzen des Ephemeren auszuloten, was sich in seiner Verwendung von Papier und Karton zeigt.

Das M Leuven ist im Rahmen der Maßnahmen zur Verlangsamung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus vorübergehend für die Öffentlichkeit geschlossen.

House of Card wird voraussichtlich bis zum 19. April 2021 zu sehen sein.

Click the image to watch the full artist talk

Für mich sind [Modelle] ein wunderschönes Mittel, um unseren Eindruck von der Welt zu bauen. Mit anderen Worten: die Erinnerung. Die Modelle, die ich von den Dingen baue ... stellen das dar, woran wir uns erinnern, und nicht das, was es wirklich war, und das ist im Grunde der Kern meiner Arbeit.

- Thomas Demand

Im Rahmen der Online-Eröffnung am 8. Oktober 2020 produzierte M Leuven ein ca. 45-minütiges Video, das eine kurze Einführung von Thomas Demand in seine Praxis enthält - aus der das obige Zitat stammt - gefolgt von einem Gespräch mit der Kuratorin der Ausstellung, Valerie Verhack, über das Konzept von House of Card.

Click the image to listen to the interview
Photo © Brigitte Lacombe

Anlässlich der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten sendete der Deutschlandfunk am 3. November 2020 ein Interview mit Thomas Demand. Der Künstler, der längere Zeit in Los Angeles lebte, spricht über die amerikanische Politik, die Reaktion der Künstler auf die Trump-Präsidentschaft und darüber, wie sich das Land in Zukunft von Jahren der Polarisierung erholen könnte.

CLICK HERE TO LISTEN

DOMUS NOVEMBER

Zum Abschluss der einjährigen Zusammenarbeit von Thomas Demand mit David Chipperfield, der im Jahr 2020 Gastredakteur des DOMUS-Magazins war, zeigt das Titelbild der November-Ausgabe des Magazins das Golconde Dormitory in Pondicherry, Indien. Es ist Teil des Sri-Aurobindo-Ashrams, der 1926 vom Philosophen und Guru Sri Aurobindo (1872-1950) zusammen mit der französischen Künstlerin und Okkultistin Mirra Alfassa gegründet wurde. Das Gebäude aus dem Jahr 1945 wurde von Antonin Raymond entworfen und sein Bau weitgehend von George Nakashima geleitet. Die Fassade besteht aus einer Reihe von Lamellen, mit denen die Räume vollständig zu den Gärten hin geöffnet werden können.

Die Serie zeigt Architektur, die in Schwierigkeiten geraten ist, wie Demand es ausdrückt. Dabei handelt es sich um Entwürfe, die zu symbolischen architektonischen Formen für aktuelle Auseinandersetzungen wurden, ohne notwendigerweise mit einer solchen Absicht gebaut worden zu sein.

Die italienische Zeitschrift Domus ist seit langem eine wichtige Institution der Architekturpresse. Die Zeitschrift wurde 1928 von Gio Ponti gegründet und begann bereits vor zwei Jahren mit der Planung für ihr 100-jähriges Jubiläum mit einem ehrgeizigen Programm von einem Jahrzehnt jährlicher Gastherausgeber. Im Jahr 2020 übernahm der britische Architekt David Chipperfield diese Funktion. In Berlin bekannt für seinen umsichtigen Wiederaufbau des Neuen Museums (1993-2009) und die Fertigstellung der James-Simon-Galerie (1999-2018), arbeitet Chipperfield mit Thomas Demand zusammen, der in diesem Jahr alle 10 Titelseiten des Magazins gestalten hat.
 

Live Hack - Realty-V - through November 15

VILLEGGIATURA

Nach mehr als 30 Hacks, u. a. dem Kopenhagener Architekturfestival und Esther Schipper, sind nun die KW Institute for Contemporary Art von den höflichen Hackern von realty-v überfallen worden. Das Gemeinschaftsprojekt space-time.tv, das Christopher Roth, sein selbsternannter Rundfunkbetreiber und Concierge, 2019 im Buchladen der Galerie präsentierte, betreibt seit 2018 vier Online-Fernsehkanäle mit weitgehend selbst generierten Inhalten und Found Footage.

Ab dem 5. November übernahm realty-v die Website der KW. Der freundliche Hack übertrug vom 7. bis 8. November live von der Konferenz, mit zusätzlichen Hintergrundinhalten, Backstage-Aufnahmen und Material zu Geschichte, Ästhetik und Politik des modernen Landraubs.

Nach dem 8. November wird realty-v Auszüge, Zusammenfassungen und Statements der Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer zu diesem friendly hack zur Verfügung stellen. Der Hack wird bis zum 15. November 2020 fortgesetzt.
 

Presse - AA Bronson - Hyperallergic

A Public Apology to Siksika Nation, von AA Bronson mit einem Essay von Ben Miller, eine Publikation, die die gleichnamige Performance bei der Toronto Biennale 2019 begleitet und speziell für diesen Anlass produziert wurde. Photo © AA Bronson

Unter dem Titel Can You Apologize to an Entire Indigenous Nation? veröffentlichte die Architektin und Design-Historikerin Andrea Rose Lacalamita in der in Brooklyn ansässigen Kunstpublikation Hyperallergic eine umfassende Diskussion über AA Bronsons laufendes Projekt A Public Apology to Siksika Nation.

A Public Apology to Siksika Nation, das erstmals auf der Toronto Biennial of Art 2019 präsentiert wurde, umfasst eine Ausstellung, performative Komponenten und eine Publikation. Es reagiert auf den europäischen Völkermord, einschließlich der Rolle von AA Bronsons Urgroßvaters als erster Missionar der Siksika-Nation und Gründer der Heimschule Old Sun (Old Sun, ein einflussreicher Siksika-Führer, ist ein Vorfahre Adrian Stimson, der an dem Projekt mitwirkt). Entstanden aus dem kontinuierlichen Dialog mit Stimson und umfangreichen Recherchen in Museums- und Familienarchiven, macht Bronsons Projekt die Verantwortung der Siedler in einer Zeit der Versöhnung anfechtbar.

Andrea Lacalamita, die sich eingehend mit der politisch brisanten Frage einer öffentlichen Entschuldigung befasst, schließt ihren Text mit einer aufrichtigen Würdigung des Ansatzes von AA Bronson:
Dies bringt uns zu einer wichtigen Erkenntnis. Bronsons "öffentliche" Entschuldigung findet vielleicht ihren größten Erfolg im Privaten, in den persönlichen Verbindungen, die er aufgebaut hat, und in den Beziehungen, die er individuell knüpfte. Ob absichtlich oder nicht, Bronson hat ein neues Modell für die Entschuldigung geschaffen, das es dem Einzelnen ermöglicht, die Entschuldigung selbst in die Hand zu nehmen, anstatt darauf zu warten, dass Politiker oder politische Gremien wie die RCMP die Dinge in Ordnung bringen. Dies ist ein wichtiger Gedanke, den es zu verstehen - und widerzugeben - gilt, wenn wir wollen, dass Entschuldigungen zum Systemwandel beitragen.

Lesen Sie den gesamten Artikel HERE.

AA Bronson und Adrian Stimson betrachten die Old Sun Residential School, jetzt Old Sun Community College, auf dem Siksika Reservat, Alberta, Canada, 2018.
Photo © Ben Miller

 
 

Presse - Gabriel Kuri - L'Officiel Art Belgium

Click the image to read the full article!

Für L'Officiel Art Belgium sprach Gabriel Kuri mit Sarah Schug über das Leben in Brüssel und darüber, wie sich das Leben und die Kunst in der belgischen Hauptstadt im Laufe der Jahre verändert hat.

Aus dem Interview:

Sehen Sie die Veränderungen als etwas Positives?

Ich wohne hier in Saint-Gilles, fünf Minuten von meinem Atelier entfernt. Neulich hatte ich in meinem Briefkasten ein Flugblatt über die Gentrifizierung des Viertels. Ja, es hat Veränderungen gegeben, aber muss man das Gentrifizierung nennen? Gibt es etwas daran auszusetzen, dass in Ihrer Straße eine Galerie oder ein sehr schöner Käseladen eröffnet? Es ist nicht vergleichbar mit London, wo es Spekulationen und aggressive ausländische Investitionen gegeben hat. Was in Brüssel passiert, ist sanft und sichtbar, und ich denke, dass viel davon von den Bürgern selbst kommt. Es verändert sich, wächst, wird lebendiger, gewisse Dinge fügen sich zusammen, und das ist alles positiv.

Das obige Bild führt zum gesamten Interview, das in der Novemberausgabe von L'Officiel Art Belgium erschienen ist. Interview von Sarah Schug, Photographin Mireille Roobaert

L'Officiel Belgium
 

West Bund Art Fair Online Conversation

Click the image to watch the full talk!

Ein Online-Gespräch der West Bund Kunstmesse zum Thema Kunst über Grenzen hinweg: Wie die Kunstwelt trotz aller Restriktionen weiterhin international agiert? mit
Esther Schipper, Timothy Taylor und Boris Vervoordt. Moderiert von Mark Rappolt
 

Ausstellungen unserer Künstler in Taiwan

Philippe Parreno, Iceman in Reality Park, 1995–2019, Eisskulptur, Steine, Äste, Holzstöcke, Corian-Sockel mit Schachtdeckel, Audio, Dimension variabel
Ausstellungsansicht: Philippe Parreno, Manifestations, Esther Schipper, Berlin, 2020
Photo © Andrea Rossetti

Philippe Parreno
Winsing Art Place
No. 10, Lane 180
Section 6
Minquan East Road, Neihu District
Taipei, 114
bis 31. Januar 2021
www.winsingartplace.com
 

Daniel Steegmann Mangrané, ⧜, 2020, Kriska Aluminiumvorhänge, Aluminiumschiene, pulverbeschichtete Stahlrahmen, Taipei Biennial 2020: 450 x 1455 x 780 cm
Image © Daniel Steegmann Mangrané

Taipei Biennial 2020: You and I Don’t Live on the Same Planet
mit Pierre Huyghe und Daniel Steegmann Mangrané
Taipei Fine Arts Museum
No. 181, Sec. 3
Zhongshan N. Rd., Zhongshan Dist.
Taipei City 10461
21. November 2020 – 14. März 2021
www.taipeibiennale.org
 

Hito Steyerl, Liquidity Inc., 2014, HD Video File, Ein-Kanal in architektonischem Environment, Dauer: 30 Minuten, 15 Sekunden
© VG Bild-Kunst, Bonn, 2020
Film still © Hito Steyerl

Liquid Love
mit Hito Steyerl
MoCA in collaboration with TheCube Project Space, Taipei
NO.39 Chang-An West Road Taipei
Taiwan 103
14. November 2020 – 24. Januar 2021
www.mocataipei.org
 

Ceal Floyer, Double Act, 2006, Gobo, Gobohalterung, Theaterscheinwerfer, Durchmesser: 300 cm. Ausstellungsansicht: Swiss Institute, New York, 2006. © VG Bild-Kunst, Bonn, 2020. Photo © Swiss Institute
Tao Hui, Double Talk, 2018, Zwei-Kanal HD Video (Farbe, Sound), Dauer: 23:44 Min. Ausstellungsansicht: Anima, Taiwan International Video Art Exhibition (TIVA), 2020. Photo © Taiwan International Video Art Exhibition

ANIMA
mit Ceal Floyer und Tao Hui
Taiwan International Video Art Exhibition (TIVA)
verschiedene Orte, Taipei
bis 17. Januar 2021
www.twvideoart.org
 

The Reading Corner

<b>Andrew Grassie</b><br>

Andrew Grassie

Verlag: Rennie Collection
Sprachen: Englisch, Französisch

Available here


<b>Francesco Gennari</b><br>

Francesco Gennari

Drawings Visual Essay Self-portraits
Verlag: SKIRA
Sprachen: Italienisch, Englisch

Available here

<b>Thomas Demand</b><br>

Thomas Demand

The Complete Papers
Verlag: Mack
Sprache: Englisch

Available here

<b>Thomas Demand</b><br>

Thomas Demand

House of Card
Verlag: Mack
Sprache: Englisch

Available here


<b>Daniel Steegmann Mangrané</b><br>

Daniel Steegmann Mangrané

A Leaf-Shaped Animal Draws The Hand
Verlag: Skira
Sprachen: Italienisch, Englisch, Französisch

Available here

 
Esther Schipper GmbH, Potsdamer Strasse 87, 10785 Berlin